Suchmaschinenoptimierung durch Webdesign unterstützen − Worauf kommt es im Design an?

Suchmaschinenoptimierung durch Webdesign unterstützen

Die Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung für den Erfolg einer Website sollte heute keinesfalls mehr nicht unterschätzt werden.

Ein oft übersehener Aspekt dabei ist, wie das grundlegende Webdesign eine erfolgreiche SEO-Strategie unterstützen kann. Ein professionell gestaltetes Webdesign verbessert nicht nur die User Experience − es trägt auch maßgeblich zum Ranking in den Suchmaschinen bei.

Der folgende Beitrag erklärt, wie das passende Webdesign die Suchmaschinenoptimierung unterstützt und auf welche Faktoren dabei besonders zu achten ist.

Mobile Optimierung

Einen zentralen Punkt des Webdesigns stellt heutzutage die mobile Optimierung dar. Da immer mehr Nutzer über ihre mobilen Geräte, wie Tablets oder Smartphones, auf Websites zugreifen, ist es unerlässlich, dass eine Seite auf diesen genauso gut funktioniert, wie auf einem Desktop-PC und fehlerfrei angezeigt wird.

Google verwendet mittlerweile den sogenannten „Mobile-First-Index“. Damit geht einher, dass die mobile Version einer Website bei der Bewertung der Suchergebnisse vorrangig betrachtet wird. Ein responsives Design, das sich automatisch an die Bildschirmgröße des verwendeten Gerätes anpasst, ist daher entscheidend, um mit einer guten Platzierung in den Suchergebnissen belohnt zu werden. Die Experten für Webdesign Wien stellen für ihre Kunden sicher, dass ihre Webseiten auf jeglichen mobilen Geräten perfekt angezeigt werden und vollumfänglich nutzbar sind.

Ladezeiten optimieren

Die Ladezeit einer Website ist ein weiterer SEO-Ranking-Faktor, der durch das Webdesign beeinflusst wird. Webseiten, die langsam laden, führen zu einer hohen Absprungrate. Diese wirkt sich dann wiederum negativ auf das Ranking in den Suchergebnissen aus.

Es stehen verschiedene Wege zur Verfügung, um die Ladezeiten zu verbessern: Bilder sollten komprimiert und im richtigen Format, zum Beispiel WebP, verwendet werden. Auch unnötige Skripte sowie Plug-ins sind zu Gunsten einer schnellen Ladezeit zu entfernen. Zudem kann die Nutzung eines Content Delivery Networks die Ladezeiten erheblich verkürzen.

Google belohnt schnelle Websites mit besseren Platzierungen, daher ist dies ein wichtiger Aspekt des Webdesigns, der nicht vernachlässigt werden sollte.

Die Usability

Die Usability, also ein benutzerfreundliches Design, ist nicht nur für die Besucher der Website wichtig, sondern auch für die Suchmaschinen.

Google analysiert, wie Nutzer mit einer Website interagieren. Diese Daten werden als Ranking-Faktor genutzt. Eine klare Navigation, eine übersichtliche Struktur und gut lesbare Texte tragen maßgeblich dazu bei, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben. Zudem führen diese Kriterien dazu, dass sie leichter finden, wonach sie suchen.

Eine einfache Menüführung und eine logische Anordnung der Inhalte sind daher essentiell und müssen im Zuge des Webdesigns berücksichtigt werden.

Content und visuelle Elemente

Visuelle Elemente wie Bilder und Videos zählen heute zu den wichtigsten Bestandteilen des Webdesigns. Sie sollten aber auch aus SEO-Perspektive optimiert werden.

Alle Bilder sind aus diesem Grund mit Alt-Texten zu versehen. Diese beschreiben das Bild näher und enthalten idealerweise relevante Keywords. Videos sollten in einem benutzerfreundlichen Format eingebunden und mit entsprechenden Metadaten versehen werden.

Und auch heute gilt noch: Content ist King. Das bedeutet, dass sich die Inhalte einer Webseite nicht nur als hochwertig und relevant zeigen, sondern auch gut strukturiert mit Überschriften im Muster H1, H2, H3, und Absätzen versehen werden müssen. Auf diese Weise wird sowohl die Lesbarkeit als auch die Suchmaschinenoptimierung verbessert.

Sicherheitsaspekte nicht vernachlässigen

Die Sicherheit einer Website darf im Rahmen einer professionellen Suchmaschinenoptimierung auch nicht außer Acht gelassen werden.

Webseiten, die mit HTTPS gesichert sind, werden von Google nämlich bevorzugt behandelt. Ein SSL-Zertifikat ist daher unerlässlich. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Website vor Malware und anderen Bedrohungen geschützt ist, da Sicherheitslücken ebenfalls zu einem schlechteren Ranking führen können.

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